Was ist Zonierung?
Unter Zonierung versteht man die Aufteilung des Raums in Funktionsbereiche (Zonen), die dem Lebensstil und den Bedürfnissen der im Haus lebenden Familie entsprechen. Die Zonenlüftung ist ein bedarfsgesteuertes Lüftungssystem (DCV), das den Wohnraum in zwei oder mehr Wohnzonen unterteilt.
Die Zonen werden je nach Aktivität der Hausbesitzer festgelegt. Die Zonenlüftung liefert Frischluft nach Bedarf, d. h. wenn jemand eine Zone betritt, der CO2-Gehalt ansteigt und mehr Frischluft benötigt wird, lenkt das System den Luftstrom gezielt in diese Zone. Woher weiß das System, ob ein Bedarf besteht? CO2-Sensoren, die sich in jeder Zone befinden, signalisieren dem Wärmerückgewinnungssystem, wenn in diesem Bereich Frischluft benötigt wird.
Welche Komponenten gehören zu einem zonierten Lüftungssystem?
Ein zoniertes Lüftungssystem besteht aus dem typischen kanalisierten MVHR-System (Kanäle, Lüftungsgerät, Ventile usw.), Sensoren (CO2-, Feuchtigkeits- oder Erkennungssensoren) und der Komponente, die die Einteilung in Zonen ermöglicht - der regulierbaren T-Stück-Klappe.
SmartAIR-Zonenlüftung - Wie funktioniert sie?
Auf der Grundlage der Lebensgewohnheiten der Familienmitglieder und der Raumaufteilung können zwei unterschiedliche Zonen festgelegt werden. Diese Zonen sind die Nachtzone und die Tageszone. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei den "Tageszonen" um Bereiche in Ihrer Wohnung, die tagsüber genutzt werden (z. B. das Wohnzimmer). "Nachtzonen" sind Bereiche, die eher nachts genutzt werden (z. B. Schlafzimmer).