Das Programm enthält eine Datenbank der runden, rechteckigen und elastischen Kanäle, die von "ALNOR Systemy Wentylacji Sp. z o.o." hergestellt werden. Wir bemühen uns darum, dass das Programm auch Datenbanken von anderen Herstellern enthält.
Die jeweiligen Elemente werden in der Datenbank von gut lesbaren Ikonen repräsentiert.
Nach der Auswahl der Ikone wird das Dialogfenster des Elements geöffnet, in dem wir „Maße” und „Wurf des Elements mit Einsatzpunkt” auswählen (manchmal auch Zusatzelemente wie: "Verschlussgrad des Durchlasses ", "Motorart" usw.). Wir tragen auch das Symbol der Installation ein (wenn es früher nicht angegeben wurde). Ein so beschriebenes Element an dem Kursor angeheftet setzen wir in das Projekt als einfachen AutoCad -Block ein.
Oben ist das Fenster eines rechteckigen Verbindungsstücks dargestellt, deren Ausmaße von einem Projektanten festgelegt werden, mit der Angabe aller Ausmaße. Man kann sehr leicht eine Datenbank eigener Ausmaße eines solchen Elements bilden.
Die Kanäle haben eine nützliche Option des Einsetzens, die darin besteht den Kanal zwischen zwei gedeuteten Punkten zu "spannen".
Das ist ein Editionsfenster eines Lüftungsgitters von ALNOR.
Das Fenster der Elementeedition ist identisch wie das Einsetzungsfenster, deshalb können wir alle Parameter, die bei der Einsetzung festgelegt werden, wie z. B. Maße oder Installationsnummer verändern.
Wir können aber auch die WURFFIGUR VERÄNDERN bei einem bereits eingesetzten Element.
Auf der oberen Zeichnung, erhielt man den oberen (violetten) Astquerschnitt auf die Weise, dass der Wurf (unten) nach oben kopiert wurde und durch Edition die Wurffiguren des Gabelrohrs und des Kniestücks verändert wurden und somit schnell ein sichtbarer Astquerschnitt erreicht wurde. (Zum Ende wurde mit der Gruppenedition die Zusammenzähligkeit des Oberastes gekennzeichnet, damit sie in der Zusammenstellung nicht doppelt aufgeführt wird, deshalb die violette Farbe)
Die Edition ist dank ihres großen Umfangbereichs eine starke Seite des Programms.
Unter der Taste "Mehr" haben wir zum Beispiel die Möglichkeit in die Katalognummer und die Beschreibung des Elements in der Zusammenstellung einzugreifen.
Wenn wir das Ausmaß des Verbindungsstücks verändert haben, können wir mit einem speziellen Befehl den Kanal, der zu ihr führt editieren. Ein solcher Kanal verändert mit einem Klick seinen Durchschnitt und seine Länge, indem er sich an das veränderte Verbindungsstück anpasst.
Es ist möglich zu dem Projekt ein "eigenes" Element dazuzugeben.
Es gibt einen gesonderten Befehl, der aus dem bestimmten Zeichenobjekt ein Element macht das von dem Aufsatz akzeptiert wird.
Oben sehen wir ein Fenster der Parameterdefinitionen des eigenen Elements (hier ein Dachventilator).
Neben den Beschreibungsparametern des Objekts, die für die Zusammenstellung notwendig sind, werden auch die Punkte aufgezeigt in denen das Objekt die Installation berührt. Das wird gebraucht bei der Bekanntmachung des Programms mit der Installation (Berechnung der Druckfälle).
Das Programm macht automatisch eine Zusammenstellung der im Projekt gebrauchten Elemente. Der Inhalt der Zusammenstellung entspricht den allgemein geltenden Grundsätzen.
Die Zusammenstellung kann in Form einer Zeichnungstabelle (wie oben) gemach werden oder ihr Inhalt wird in eine Textdatei exportiert. Das Programm kann zwei Versionen der Zusammenstellung machen: eine klassische und eine Version, in der die Elemente nach Herstellern geordnet sind, eine solche Lösung erleichtert den Versand von Bestellungen.
Die Berechnungen werden nach einfachen Grundsätzen gemacht.
Es werden die Druckfälle in der unter Verwendung dieses Programms geschaffenen Installation oder eines Teils von ihr berechnet.
Natürlich muss man vor dem Befehl "Berechne" die auf Enden der Installation gewünschten Leistungen angeben. Nach der Berechnung gucken wir uns mit gesonderten Befehlen die Berechnungsergebnisse an, um festzustellen ob die berechnete Installation ausgeglichen ist.
Wenn nicht, dann nehmen wir Veränderungen in der Installation vor, so wie in Wirklichkeit, wir verschließen den Durchlass mit der Elementeedition, wir geben ein Korrektionselement dazu usw. Wir wiederholen die Berechnungen und prüfen erneut die Ergebnisse, und so bis das gewünschte Ziel erreicht ist.
Oben hat man die Ergebnisse des Befehls der Einsicht in die einzelne Elementarrichtungen gezeigt (hier Gabelrohr Abgang).
In der Linie der Befehle zeigen sich der örtliche Druckfall und die Summe der Fälle im Ast bis zu dieser Stelle. Höher in dem sich öffnenden Fenster kann man mehr Details sehen.
Der Befehl dient auch dazu der gedeuteten Richtung den örtlichen Druckfall "aus der Hand" einzugeben (z. B. gemäß eigener Berechnungsanweisungen).
Ferne Teile der Installation auf der Zeichnung kann man virtuell miteinander verbinden, um eine durchgehende Installation für Berechnungen zu schaffen. Auf dem oberen Bild sehen wir den für Prüfungszwecke gekennzeichneten Hauptast, der auf eine solche Verbindung der Installation hindeutet.
In dem Prozess des Ausgleiches der Druckfälle sind die Befehle der Einsicht in die Berechnungsergebnisse und die Ergebnisse der Abschätzung eines eventuellen Nichtausgleiches am wichtigsten.
Der Befehl der Einsicht in die Richtung (hier Gabelrohr Abgang) zeigt in dem Fenster "Angaben auf dem Element" die Summen der Fälle in den Ästen, die mit den zwei Richtungen des Gabelrohrs verbunden sind (Kolumne "Summe[Pa]").
Es gibt einen Befehl, der eine Liste (oben) aller Gabelrohre in dem Projekt zeigt, mit vollständigen Angaben über den Ausgleich der Druckfälle.
Unten eine Zusammenstellung aller Hauptrichtungen in der berechneten Installation, in Äste gruppiert, am Anfang der Hauptast.
Dank der Tatsache, dass die Berechnungen der Druckfälle den Hauptast der Installation (ganz nebenbei) finden, ist es möglich die Angaben der Installation, die der Ventilatorauswahl dienen zu bezeichnen.
Das macht der Befehl, dessen Ergebnis wir unten sehen können.
Das Programm verfügt über viele Hilfsbefehle, die die Beherrschung der oft sehr komplizierten Lüftungsinstallationsverläufe erleichtert.
Da gibt es z. B. einen Befehl, der die Werte der früher deklarierten Leistungen auf den Installationsein- und Ausgängen zeigt.
Die Ergebnisse dieses Befehls kann man auf der oberen Abbildung sehen.
Ein anderer Befehl zeigt uns den Verlauf des Hauptastes der berechneten Installation (größter Druckfall). Außerdem kennzeichnet der Befehl auf Wunsch alle Objekte in dem Projekt in denen kein Druckfall auftritt (eigene Elemente oder die die keine Berechnungsanweisungen haben).
Er kann auch alle Elemente deuten (zur Erinnerung), für die "per Hand" Druckfälle angegeben wurden. Hier werden die durch den Befehl gekennzeichneten Objekte rot markiert.
Der Aufsatz hat auch einen Branchenrechner, der die grundsätzlichen Größen, die mit den Installationsberechnungen verbunden sind, umrechnet.
Das Programm hat eine zugängliche Gebrauchsanleitung.
Sie besteht aus zwei Teilen.
Im ersten, wo Abbildungen drin sind, ist eine Bau- und Editionsweise der Installation dargestellt, mit Hilfe des Aufsatzes.
Im zweiten Teil wurde die Weise der Berechnung der gebauten Installation beschrieben.
Die Berechnungen werden durch das Beispiel aus der Schulungszeichnung nähr gebracht.
Neben dem Beispiel gibt es auch eine Beschreibung der Berechnungsbefehle und der Befehle, die eine Einsicht in die Berechnungsergebnisse ermöglichen.